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Weinbau in Frankreich

Sowohl qualitativ als auch quantitativ ist Frankreich eines der bedeutendsten Weinbaugebiete der Erde. Internationale Standards orientieren sich an Frankreich, insbesondere dem Bordeaux-Wein, dem Burgund und dem Champagner. Weltweit bekannt sind französische Rebsorten wie Chardonnay, Merlot oder Cabernet Sauvignon.
Die wichtigsten französischen Rebsorten
Weltweit existieren heute etwa 10.000 unterschiedliche Rebsorten. Von wirtschaftlicher Bedeutung für den Weinbau sind jedoch nur rund 50 Sorten.
Alle international bedeutenden Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Merlot, Pinot Noir, Syrah, Chardonnay oder Sauvignon Blanc stammen aus Frankreich. Zwar liegt ihr Ursprung in den meisten Fällen im kleinasiatischen Raum, wurden aber im Lauf der Zeit erst in Frankreich zu dem, was sie sind.
Wussten Sie, dass...
- ...Frankreich das Anbauland mit der beeindruckendsten Weinvielfalt überhaupt ist - über 50 Rebsorten sind registriert.
- ...rund vier Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche mit Reben bedeckt sind, das sind etwa 950.000 Hektar. Nur in Spanien ist die mit Reben bestockte Fläche noch größer.
- ...mengenmäßig Frankreich nach Italien der zweitgrößte Weinproduzent der Welt ist.
Qualität
Die Basis der Qualitätspyramide bilden die Tafelweine, die Spitze die Qualitätsweine bestimmter Anbaugebiete, kurz AOC-Weine genannt.
Allgemein gilt: Je kleiner das Anbaugebiet, desto strenger die Vorschriften.
Für ganze Regionen (z.B. Côtes du Rhône) sind die Vorschriften großzügig gestaltet. Danach kommen kleinere Regionen (z.B. Haut Médoc) und dann die Gemeinden (z.B. Pauillac).
In Burgund wird sogar noch weiter differenziert. Dort haben auch Lagen eine eigene AOC: etwa Beaune Premier Cru „Les Amoureuses“ oder Echézeaux Grand Cru.