Fünf sonnige Tage mit Lufttemperaturen von 26 Grad und Wassertemperaturen von 23 Grad sollte uns Ende Oktober auf Malta erwarten. Dazu noch eine freundliche, bewanderte junge Reiseleiterin, die uns nie belehrend sondern im angenehmen Plauderton durch die jahrtausendalte Geschichte und Kultur dieser Insel führte, welche immer wieder für die verschiedensten Eroberer eine strategische Bedeutung hatte.

Der goldgelbe Sandstein prägt das Erscheinungsbild der Insel: äußerlich zurückhaltende barocke Kirchen in der Hauptstadt Valletta, filmreife Paläste in der mittlerweile entvölkerten ehemaligen Hauptstadt Mdina im Inselinnern, verschachtelte Mehrfamilienhäuser in Flachbauweise, überall strahlt es goldgelb.

Eine Hafenrundfahrt durch die vielen Naturhäfen von Valletta, ein Bummel durch das von Mauern umgebene barocke Valletta mit den charakteristischen Holzbalkonen oder ein Spaziergang durch das museale Mdina: dies ist nicht nur ein Muß, sondern auch Romantik pur.

Nüchterner sind da schon die Nachbarorte von Valletta: Sliema, St. Julians, St George’s Bay, die auf einer Länge von 10 km nahtlos aneinander stoßen und wo sich die meisten Hotels befinden. Hier erwarten Sie die meisten Ausgeh- Unterhaltungs- und Shoppingmöglichkeiten, Sprachschulen mit den dazugehörigen Beachclubs sowie eine kilometerlange wunderschöne Promenade am Wassersaum zum Spazierengehen und Joggen. Wer schwimmen möchte, nutzt die öffentlichen Badeplateaus oder die entsprechenden Anlagen seines Hotels, um über Leitern ins Wasser zu gelangen. An der Nordküste wird es dann ländlicher und in den Badeorten St. Paul’s Bay und Mellieha Bay gibt es auch kleinere Sandstrände. Aber am schönsten ist der öffentliche Badestrand im Osten der Insel: die ausladende Golden Bay mit einer wunderschönen benachbarten Klippenlandschaft und dem Hotel Radisson Blu.

27 x 14 Kilometer misst die Insel und ist sehr gut durch öffentliche Busse erschlossen. Darüber hinaus gibt es eine nördliche, eine südliche und eine Nacht-Inseltour mit Hop On Hop Off Bussen, die ich Ihnen sehr empfehle. Nutzen Sie diese Möglichkeiten, so entlasten Sie den öffentlichen Verkehr, sind genauso schnell wie mit dem Mietwagen unterwegs, müssen nicht auf den Linksverkehr achten und kommen überall entspannt an.

Gerne könnte ich Ihnen noch mehr erzählen von wunderbar dekorierten Kirchinnenräumen, die nie das Auge erschlagen, gemütlichen Cafes mit herrlichen Kuchen, Kapernpflanzen, römischen Katakomben, neolithischen Ausgrabungen, privaten Wohnpalästen und regionalen Aufforstungsprojekten:

Malta ist immer eine Reise wert, mit Studiosus noch viel mehr. Fragen Sie mich einfach, ich bin gerne für Sie da.

Malta

Impressionen vor Ort