„Hoş geldiniz!“

Begrüßt uns Unser Reiseleiter Mehmet, als wir nach unserem 3- stündigen Flug von Stuttgart am Flughafen von Antalya landen.

Mehmet wird uns die nächsten Tage auf unserer Fachstudienreise an der türkischen Riviera begleiten.

Sofort streckt er uns eine Schachtel voller kleiner, mit Kokosraspeln umgebener Würfel entgegen.

Lokum, wie er erklärt – einer aus hauptsächlich Stärke und Zucker bestehender türkischen Süßigkeit.

Mit dem süßen, karamellähnlichen Geschmack auf der Zunge, vergeht der einstündige Transfer zu unserem ersten Hotel im Ferienort Side- Manavgat wie im Flug.

Nach einem kleinen Rundgang durch die Hotelanlage, lassen wir den ersten Abend gemeinsam im mexikanischen a la carte Restaurant des Hotels ausklingen.

„Ab nach Alanya!“

Alanya ist ca. 60km von unserer Unterkunft entfernt, somit sind wir nach einer guten Stunde mit dem Reisebus im Zentrum einer der größten Städte der südlichen Türkei.

Dort erwartet uns erstmal eine kleine Busrundfahrt. Währenddessen gibt uns Mehmet ein paar Infos über die Stadt

Unter anderem fällt der Begriff „das Ibiza der türkischen Riviera“

Alanya ist aber nicht nur als Party-Mekka bekannt.
Auch Bummler und Schnäppchenjäger kommen voll auf Ihre Kosten.

Doch bevor wir auf eigene Faust an den Vielzähligen kleinen Geschäften in Alanya vorbeischlendern dürfen, geht es mit dem Bus einen sehr engen, kurvigen Weg zur Burg von Alanya hoch.

Einige Adrenalinstöße später machen wir Halt am Aussichtspunkt des 250m hohen Felsens, auf dem die Burg thront.

Der Weg nach oben hat sich wirklich gelohnt, denn von hier aus, hat man einige der Sehenswürdigkeiten von Alanya auf einem Blick: Leuchtturm, roter Turm und nicht zu vergessen, der Yachthafen Alanyas.

Am Yachthafen werden wir dann von unserem Busfahrer abgesetzt und erkunden die Stadt weiter auf eigene Faust.

Meine Highlights: Piratenschiffe, auf denen Bootstouren angeboten werden und ein kleiner Basar, an dem handgemachte Kleinigkeiten und Schmuck den Besitzer wechseln.

Auf ins kühle Nass ! – Rafting im Taurusgebrige

.. ins SEHR kühle Nass, denn das Wasser des Gebirgsflusses hat an der kältesten Stelle gerade mal 5°C!

Sicherheit geht vor- bevor wir uns gemeinsam mit einem Guide zu neunt in die Rafting- Boote wagen, werden wir mit Neoprenanzügen, Helmen und natürlich Paddeln ausgestattet um für die beissende Kälte, die schroffen Felsen und das reißende Wasser gewappnet zu sein.

Los geht’s!

Nach kleinen Berührungsschwierigkeiten am Anfang gewöhnt sich mein Körper nach ein paar Minuten tatsächlich an die Temperatur und der Wasserspaß kann beginnen!

Vollgepumpt mit Adrenalin geht es kleine bis mittlere Strömungen runter.

Zwischendurch Paddeln wir ordentlich oder zweckentfremden das Werkzeug um uns eine feucht fröhliche Wasserschlacht mit den anderen Booten zu liefern.

Nach 2 Stunden Rafting-Action kommen wir erschöpft wieder an der Station des Anbieters an und freuen uns auf eine warme Mahlzeit, die wir vor Ort einnehmen.

Mit DVD und Bild als Erinnerung im Gepäck geht es abends zurück ins Hotel.

Kulinarischer Si(e)depunkt der Reise

Den letzten gemeinsamen Abend verbringen wir in Side.

Ein kurzer Fotostop am antiken Apollon Tempel und weiter geht’s in die Altstadt.

Wir laufen durch die schmalen Gässchen vorbei an den verschiedensten Geschäften.
Die Suche nach einem Mitbringsel für die Liebsten gestaltet sich einfach - Von Gewürzen, über süße Türkische Leckereien, zu Tee; hier gibt es genug Auswahl!

Bezahlt werden kann, so wie in Alanya und Antalya auch, in Euro.

Handeln ist erwünscht!

Pünktlich zu Beginn des Sonnenuntergangs treffen wir uns zum Abschlussdinner in einem Restaurant am Hafen.

Ich bekomme nicht nur den wohl schönsten und romantischsten Sonnenuntergang zu Gesicht, denn ich je gesehen habe, sondern auch noch ein wirklich leckeres Abendmahl in der Türkei, dass sicher nicht mein letztes gewesen ist!

„Hoş geldiniz!“ - Willkommen in der Türkei!

Impressionen vor Ort