Im karibischen Meer liegt es, eingebettet in kilometerlange Strände, die tropische Sonne lacht aus dem stahlblauen Himmel und das türkisblaue Wasser ist nie kälter als 25 Grad Celsius.

Die Dominikanische Republik - unsere Heimat für die nächsten 10 Tage.

Touristenkarte abgebeben, Stempel in den Reisepass, ein kurzes Kopfnicken und schon stehen wir im Paradies!

"Hola Seniortas“ werden wir herzlich von unserem Fahrer Juan begrüßt, während wir durch die abendliche Wärme zu unserem Hotel an der Punta Cana fahren, lauschen wir den karibischen Klängen aus dem Radio und bekommen einen ersten Eindruck von dem unbeschwerten Lebensstil der Dominikaner.

Als wir am nächsten Morgen von der Sonne in unserem Gesicht geweckt werden, zieht es uns zuerst an den Strand. Der kilometerlange weiße Sandstrand ist noch menschenleer und das Meer glitzert in der Morgensonne. Schöner kann ein Tag nicht beginnen. Langsam gehen wir am Meer entlang, fühlen den weichen Sand unter unseren Füßen und können noch gar nicht fassen, an was für einem traumhaften Ort wir gelandet sind.

Als wir an einem kleinen Strandhäuschen eine Deutschland Flagge wehen sehen sind wir sprachlos, kurz darauf werden wir mit einem akzentfreien „Guten Morgen!“ begrüßt. Es ist Jürgen, der wie sich später herausstellt vor neun Jahren seinen Traum verwirklicht hat und auf der Dominikanischen Republik am Strand lebt und arbeitet. Ein kleines Stück Heimat und das 7000 Kilometer entfernt von Deutschland!

Am Morgen des 4. Tages geht es für uns früh los, denn unser Ausflug (den wir bei Jürgen gebucht haben) zur Insel Saona startet heute! Um 07:15 Uhr werden wir mit einem kleinen Bus abgeholt und nach Bayahibe gefahren, denn dort legt unser Katamaran ab.

Auf dem schaukelnden Boot angekommen werden wir alle mit Merengue Musik und ansteckend guter Laune begrüßt.Die ganze Crew singt, tanzt und hat sichtlich Spaß mit uns Urlaubern. Nach ca. einer Stunde sehen wir Saona am Horizont auftauchen und je näher wir ihr kommen, umso schöner wird sie. Die meterhohen Palmen ragen königlich in den Himmel und geben mit dem schneeweißen Sand und dem kristallklaren Wasser ein Bild ab, dass ich niemals vergessen werde.

Als wir die Insel verlassen, sind alle sichtlich traurig denn dies wird keiner so schnell vergessen. Es ist jedoch noch nicht das Ende unseres Ausfluges denn jetzt geht es mit dem Schnellboot zu einem wie es die Dominikaner nennen „Swimming- Pool“. Dies ist eine mitten im Meer sehr flache Stelle, an der man stehen kann und bei etwas Glück Seesterne sehen kann. -Wir hatten Glück und haben die Meeresbewohner live erlebt.

Jeden Tag an dem wir uns an unserem Hoteleigenen Strand sonnen, verlieben wir uns mehr in die Schönheit dieses Ortes. Es gibt nichts, was uns vom stundenlangen sonnen, im Meer baden, Musik hören und genießen abhält.

Doch genauso sehr wie man sich entspannen kann, so kann man auch Party machen. Egal ob am Strand bei einer Beachparty, im und am Pool bei einer Poolparty oder auf einem Partyboot im karibischen Meer, es gibt für jeden etwas und man hat garantiert viel Spaß und lernt viele interessante Menschen aus den verschiedensten Ländern kennen.

An unserem letzten Tag sitzen wir bis spät am Abend am Strand, lauschen den Wellen und blicken in den atemberaubenden Sternenhimmel der Karibik.Christoph Kolumbus soll vor 500 Jahren auf dieser Insel mit den Worten „Das ist das schönste das ich je gesehen habe!“ gelandet sein.

Ich kann es ihm nachempfinden, denn es ist definitiv das schönste das ich je gesehen und erlebt habe.

Die Dominikanische Republik

Impressionen vor Ort