Während einer 1-wöchigen Rundreise mit DERTOUR hatte ich die Gelegenheit, dieses vielseitige Reiseland mit seinen überwältigend schönen Landschaften kennenzulernen.

Ein besonders hautnahes Reiseerlebnis bot uns das Fahren mit Allradfahrzeugen nach vorherigem Off-Road-Fahrtraining.

Mit diesem Bericht möchte ich auch Ihre Begeisterung für dieses Reiseziel wecken. Lassen Sie sich von der Weite der Landschaft und den tollen Farben faszinieren!

Unser erstes Ziel war das Erindi Game Reserve, ein privates Wildreservat in der Nähe von Okahandja. Hier konnten wir am Wasserloch der Lodge von der wunderschönen Aussichts-terrasse und bei einer Pirschfahrt am nächsten Morgen unter anderem diverse Antilopenarten, Krokodile, Flußpferde, Giraffen und Zebras beobachten.

Da wir im Januar - also in der Regenzeit - unterwegs waren, präsentierte sich uns Namibia überraschend grün. Doch nur wenige Kilometer weiter auf der Fahrt nach Swakopmund änderte sich das Landschaftsbild komplett.

Das Küstenstädtchen liegt eingebettet zwischen Atlantischem Ozean und Namib Wüste und ist geprägt durch seine koloniale Architektur und Fachwerkhäuser. Der deutsche Einfluss ist hier noch besonders stark zu spüren.

Von Swakopmund aus führte uns ein Ausflug nach Walvis Bay. Bei einer Bootstour auf der Lagune beobachteten wir Robben, Pelikane, Delfine und Wale. Entlang der Welwitschia-Route fuhren wir durch die Namib zurück nach Swakopmund.

Am nächten Tag fuhren wir tiefer in die Namib Wüste hinein über Solitaire zu unserem heutigen Ziel, der Namib Desert Lodge. Auf dem Gelände der Lodge unternahmen wir eine Sundowner-Fahrt. Im Abendlicht ergaben sich traumhafte Farbkontraste - ideal zum Fotografieren.

Vor Sonnenaufgang brachen wir auf Richtung Sossusvlei. Die riesigen teils über 300m hohen ockerfarbenen Dünen zählen zu den höchsten der Welt und sind ein Höhepunkt jeder Namibia-Reise. Einige der Dünen kann man besteigen oder weiter zum Dead Vlei laufen. Wir nutzten das Morgenlicht für jede Menge weiterer Fotos.

Richtung Osten fuhren wir am nächsten Tag auf Schotterpisten über Maltahöhe und Mariental in die Kalahari Wüste. Rote Sanddünen wechseln sich ab mit grünen Abschnitten - wieder ein völlig neues Landschaftsbild.

Zurück in Windoek unternahmen wir noch eine Stadtrundfahrt vorbei an Christuskirche, Tintenpalast, Reiterdenkmal und sonstigen Sehenswürdigkeiten, bevor wir über Nacht wieder zurück nach Deutschland flogen.

Fazit: Für mich war es eine atemberaubende Reise mit einmaligen Eindrücken - mit meiner ausführlichen Beratung möchte ich auch Sie von diesem faszinierenden Reiseland überzeugen!

Ihre Sylvia Dechert

Namibia - Abenteuer 4x4

Impressionen vor Ort