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Bolivien DERTOUR Reisebüro

Die wilde Schönheit des Altiplano

Ob Titicacasee, La Paz oder Salar de Uyuni, auf der bolivianischen Hochebene, dem Altiplano, trifft man auf Superlative: Neben dem größten Salzsee der Erde soll es  hier den höchsten See und die höchstgelegene Hauptstadt der Welt geben. Fast – wie Leona herausgefunden hat -, aber eben nicht ganz. So ist der vielbesungene Titicacasee lediglich der höchste schiffbare See unseres Planeten. Tatsächlich geht es aber mit dem Wasser noch viel höher hinauf und zwar an die Grenze zu Chile. Hier liegt der Kratersee des verloschenen Licancabur noch mal um die 2000 Meter höher als der weltberühmte Titicacasee. Da La Paz zwar Regierungssitz, Sucre aber die konstitutionelle Hauptstadt Boliviens ist, ist in Wahrheit auch nicht La Paz, sondern das ecuadorianische Quito die höchstgelegene Hauptstadt der Erde.

Aber ganz gleich, ob nun höchste Hauptstadt, höchster See oder eben auch nicht, hier oben auf dem bolivianischen Altiplano in Höhen zwischen 4000 und 5000 Meter geht es abenteuerlich zu und Kokablätter sind ein guter Reisebegleiter, um der Höhenkrankheit vorzubeugen.

Staub und Schotterpisten, Staub und wegloses Gelände, Staub und karge Wüste sind die ständigen Wegbegleiter auf dem Weg zu den endlos anmutenden Salzflächen des riesigen Salar de Uyuni. Das weiße Salzmeer bildet einen faszinierenden Kontrast zum intensiven Blau des Himmels und inmitten des leuchtenden Weiß setzen kleine Kakteeninseln surreale Farbakzente. Einen besonders schönen Ausblick kann man vom Fuße des Vulkans Tunupa aus genießen.

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Mein Steckbrief

Leona F.
Experte bei DER Touristik

So wird mein Urlaub DER Urlaub:

Ich liebe individuelle Reisen mit viel Spontaneität. Wenn ich die einheimische Kultur intensiv erlebe, mit Menschen in Kontakt komme und mich auch mal abseits ausgetretener Pfade bewegen kann, ist mein Urlaub perfekt.

Was das Reisen mich über das Leben gelehrt hat:

Der Lebensstandard ist in vielen Ländern der Erde ganz anders als bei uns, selbst innerhalb Europas. Ich würde schon sagen, dass ich vieles dadurch mehr zu schätzen weiß.

In der Vulkanregion Lipez tauchen aus der fabelhaften Mondlandschaft plötzlich farbige Hochlandlagunen, blubbernde Schlammlöcher und dampfende Geysire auf. In einer Höhe von über 4000 Metern fühlen sich hier Andenflamingos, Enten, Gänse und Vicunas wohl. Außerdem trifft man immer wieder Lamaherden inmitten der grotesken Wüstenlandschaften an. In der nahe gelegenen Siloli-Wüste kann man zum einen bizarre Felsformationen wie den Árbol de Piedra, den Baum aus Stein, bestaunen, zum anderen gibt es auch hier inmitten mächtiger Vulkane farbenprächtige Lagunen wie die türkis schimmernde Laguna Verde am Fuße des Licancabur, die weiß strahlende Laguna Blanca oder die von Algen rotgefärbte Laguna Colorado. Und plötzlich hat man sie erreicht, die spektakuläre Dalí-Wüste: hell bis dunkelbraun leuchten die unwirklich erscheinenden Felsen, die wie aus einem Gemälde des exzentrischen Malers hierher versetzt erscheinen.

Holprig ist auch die Busfahrt von Uyuni in die insgeheime Hauptstadt und größte Metropole Boliviens, nach La Paz. In einem beeindruckenden Talkessel gelegen, ziehen sich unzählige kleine Häuschen steil an den umgebenden Hängen bis zum Altiplano auf Höhen von 4100 Meter hinauf.

 

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Do’s:

 
  • Gespräche mit Einheimischen suchen. Bolivianer sind ausgesprochen offen und hilfsbereit, der eine oder andere Tipp lässt sich auf diese Weise auch in Erfahrung bringen.
  • Ruhig auch mal ohne Plan und Ziel durch eine der Städte streifen, versteckte Sträßchen und Cafés entdecken.

Dont’s:

  • Den erstbesten Bus für Überlandfahrten nehmen. Wer sich vorab informiert, reist sicherer.
  • Ohne mehrtägige Akklimatisierung in höhere Lagen aufbrechen. Das kann sich schnell rächen.
  • Die Daunenjacke zuhause lassen. Mit zunehmender Höhe kann es nachts empfindlich kalt werden.

Damit gibt es allein innerhalb des Stadtgebiets Höhenunterschiede von über 1000 Metern. Wem die Aufstiege in den steilen Gassen also zu anstrengend sind, der kann jederzeit auf die Micros, sogenannte Minibusse, oder aber auch auf die Gondelbahn Teleferico ausweichen. In der tief gelegenen kolonialen Altstadt sorgen Geschäftshäuser, Boutiquen und die vielen indigenen Märkte für ein besonders quirliges Flair. Liebestränke und Teufelselexiere werden etwa auf dem Hexenmarkt in den Gassen rund um die Calle Santa Cruz feilgeboten.

Auf der legendären Panamericana erreicht man – über weitere Schlaglöcher hinwegsehend – schließlich Copacabana, den wichtigsten Wallfahrtort Südamerikas.  Hier wacht die „dunkle Jungfrau“ als Schutzheilige über die Menschen am Titicacasee. Eine Kopie soll im 19. Jahrhundert nach Rio de Janeiro gelangt sein und als Namensgeberin des berühmten Strandes gedient haben. Den Titicacasee befährt man am besten wie Leona mit dem Tragflügelboot, das Mondinsel, Sonneninsel und die schwimmenden Inseln des Urus ansteuert.

Mythos Death Road

Sie gilt als die gefährlichste Straße der Welt: Die sogenannte „Death Road“ verbindet La Paz mit der nordwestlich gelegenen Stadt Coroico und ist großteils in die steilen Felshänge der Anden gehauen. Eine Fahrt auf dieser legendären Schotterpiste ist wirklich nichts für schwache Gemüter.

Gedenkkreuze säumen die Ränder der einspurigen Straße, für den Blick in den stets nahen Abgrund muss man schwindelfrei sein. Für Leona F. war die Busfahrt auf der Death Road ein eher zweifelhaftes Vergnügen, für manche ist sie hingegen pures Abenteuer. In jedem Fall gilt: Wählen Sie für diese Strecke ein seriöses Busunternehmen mit modernen Fahrzeugen. Wer die besonders intensive Begegnung mit der Death Road sucht, kann sie auch per Mountainbike befahren.

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